Leere ist in Wahrheit höchste Fülle, Minimalismus und Maximalismus gehen ineinander über. Das Mikroskop wird zum Fernglas. Herrliche Einheit der Gegensätze! Texte, Bilder und Gegenstände verdichten sich bei A Kaleidoscope of Nothingness zu einer Welt, zu einem atmenden, pulsierenden Weltall. Melodien, Rhythmen und Geräusche träumen einen Kosmos, wippen im Schlaf mit den Füssen. Seit über zehn Jahren sind die Künstler hinter dem Kaleidoskop nachdenkliche Demiurgen zwischen Dichtung und Alchemie, zwischen Mysterienspiel und Klangforschung. Woher kommt das Universum?
Text: Marco Neuhaus