100 gecs, das sind Laura Les und Dylan Brady, zwei blonde Geschöpfe direkt aus den Suburbs von Missouri. Laura und Dylan erinnern an die Kinder von Aqua, Pokémon und Merlin dem Zauberer, geklont mit Wikinger- und Hexenblut. Ihre Musik ist so durchgeknallt wie die schlimmsten Hits der 90er Jahre, aber flott weichgeknetet mit bestem Avantgarde-Grindcore. Aufgescheucht wie ein galoppierendes Neonpferd, ungehobelt wie Hilferufe in Batik-T-Shirts, edel wie ein Pogotanz vor einem Jeep.
Text: Laurence Wagner