Als wäre sie eine entfernte Verwandte von Nico – tiefe Stimme und deutsche Herkunft – offenbarte sich die Dichterin und Politjournalistin zuerst als Krautrock-Sirene auf einem ersten Album mit der britischen Band BEAK>, bevor sie sich im Zirkel von Exploded View und deren psychedelischen Ausschweifungen einen mexikanischen Abstecher gönnte. Heute gibt sich Anika elektronischer; das Schwarz ihrer Anfänge ist einem stechenden Rot gewichen, eingebettet in hypnotische Melodien und synthetische Loops.
Text: Christophe Schenk
Website, Facebook, Instagram , Video